Im Jahr 2005 konnte der Arbeitskreis Naturschutz ein kleines Grundstück (0,25 Hektar) am Heisterbach innerhalb des FFH-Gebietes „Perlenbach-Fuhrtsbachtal“ erwerben. Im Rahmen eines von der Biologischen Station StädteRegion Aachen durchgeführten LIFE-Projektes wurden die standortfremden Fichten im Jahr 2006 entnommen und das Grundstück wurde anschließend der freien Entwicklung überlassen. Eine typische Pioniervegetation, bestehend insbesondere aus Birken, hat sich seitdem eingestellt. Entlang des Baches haben sich bereits sehr naturnahe Hochstaudenfluren, beispielsweise mit Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre) ausgebreitet. Langfristig soll sich ein naturnaher Laubwald entwickeln. Potentiell natürlich wäre in Bachnähe ein Erlenbruchwald, hangaufwärts würden in trockeneren Bereichen von Natur aus Buchen wachsen. Vielleicht wird sich in Zukunft aber auch der Biber ansiedeln, die zahlreichen Laubgehölze für seine Zwecke verwenden und das Grundstück nach seinen Vorstellungen gestalten.
Aufkommende Jungfichten werden regelmäßig durch Mitglieder des Arbeitskreises Naturschutz entfernt..